Der Riesling vom roten Schiefer kommt überwiegend aus der Parzelle „Rothenpfad“ (über dem Bahnviadukt gegenüber von Pünderich). Der Boden ist hier sehr leicht und besteht überwiegend aus sehr weichem, verwittertem rotem Tonschiefer. Ein Teil der Trauben stammt aber auch aus der Lage Nonnengarten, die westlich unterhalb der Marienburg liegt. Hier ist der Boden auch rot (eine Parzelle trägt den traditionellen Namen „Rote Ader“), ist aber stärker durchwachsen und deutlich schwerer. Die Weine aus diesem Bereich sind immer etwas erdiger und knackiger. Diese beiden Typen ergänzen sich optimal und bilden daher seit dem Jahrgang 2003 die Grundlage für den Riesling vom roten Schiefer.
Gehaltvoll mit erdigen und würzigen Aromen und viel reifer Apfel und Gelbfrucht zeigt er sich am Gaumen. Überaus lebendig gestaltet sich seine Säure, die ihm verspielte Ansätze verleiht, dies wird von dem zarten Alkohol von lediglich 11Vol% noch unterstrichen. Schreibt Christina Hilker in ihrer Verkostung
Weingut | Weingut Clemens Busch |
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Land | Deutschland |
Herkunftsangabe | Deutschland - Mosel |
Inverkehrbringer | Weingut Clemens Busch, Kirchstr. 37, 56862 Pünderich |
Abfüller | Weingut Clemens Busch, Kirchstr. 37, 56862 Pünderich |
Region | Mosel-Saar-Ruwer |
Rebsorte | Riesling |
Geschmack | Trocken |
Anbau | Biologisch - Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-039 |
Zusatzstoffe | enthält Sulfite |
Lage | Marienburg |
Jahrgang | 2021 |
Trinkreife | 2022-2045 |
Alkohol | 11,0 % |
Restzucker | |
Säure | |
Ausbau | |
Auszeichnungen | |
Boden | rote Schieferböden |