Der Wein hat a "schmäh". Frische-Attacke am Gaumen: Lebendigkeit in Form von Säure und frischer Frucht breitet sich aus bei diesem vielschichtigen und facettenreichen Weißwein, der Spiel und Kraft zugleich zeigt. Im Nachhall verwöhnt er mit feiner Fruchtsüße und ergänzt durch diesen süffigen Charakter Gerichte mit süßsaurer Prägung vortrefflich.
Stefan Hajszan, der Gründer des Weingutes, hat bereits 2006 als erstes Wiener Weingut auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellte. Er hat 2014 das Weingut an das Wiener Winzerurgestein Fritz Wieninger verkauft und ist nach Neuseeland ausgewandert. Fritz Wieninger führt das 20 ha Weingut ganz bewusst unter dem alten Namen weiter und legt großen Wert darauf, dass die Weine auch stilistisch eigenständig bleiben. Die Weinberge liegen überwiegend in den erstklassigen Kalksandstein-Lagen am Nussberg und vereinzelt in den Grundgebirgslagen in Grinzing. Man legt großen Wert auf Herkunft und baut die Weine Rieden rein aus. Eine Linie maischevergorener Weißweine, die unter der Bezeichnung "Natural" angeboten und ohne jegliche Einflussnahme wie Schönungen, Filtrationen und Schwefelung erzeugt werden, runden das Sortiment ab und beeindrucken durch ein Feuerwerk an Aromenvielfalt und großer Eigenständigkeit. Der erste Wiener Gemischte Satz „Naturwein“!
Weingut | Weingut Hajszan-Neumann |
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Land | Österreich |
Herkunftsangabe | Österreich |
Inverkehrbringer | Weingut Hajszan-Neumann, Grinzinger Str. 86, A-1190 Wien, Österreich |
Abfüller | Weingut Hajszan-Neumann, Grinzinger Str. 86, A-1190 Wien. |
Region | Wien |
Rebsorte | Gem. Satz ( Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Welschriesling und Muskateller) |
Geschmack | Trocken |
Anbau | biologisch-dynamisch |
Zusatzstoffe | enthält Sulfite |
Jahrgang | 2023 |
Trinkreife | ab jetzt bis 2028 |
Alkohol | 12,5 % |
Restzucker | |
Säure | |
Boden | |
Biologischer Anbau |
AT-BIO-402 |